2023: Das Braunkehlchen

 

Das Braunkehlchen stellt sich vor

 

Das Braunkehlchen ist 12 bis 14 Zentimeter groß und verdankt seinen Namen seiner braun-orangen Brust und Kehle. Wegen seines weißen Gesichtsbandes über den Augen wird es auch „Wiesenclown“ genannt.

Sein Lebensraum sind feuchte Wiesen, Brachen und Feldränder. Wichtig sind einzelne Büsche, hohe Stauden oder Zaunpfähle, welche die Vögel als Sing- und Ansitzwarte nutzen.

 

In mehreren Schutzprojekten hat man herausgefunden, dass zahlreich aufgestellte Bambusstäbe von den kleinen Singvögel auch gerne angenommen werden.

 

Braunkehlchen auf dem Rückzug

Das Braunkehlchen kommt fast überall in Deutschland vor, am häufigsten aber im Osten und Nordosten – es bevorzugt weniger dicht besiedelten Regionen. Es frisst Insekten, Spinnen und Würmer, im Herbst auch Beeren. Deutschlandweit leben noch 19.500 bis 35.000 Brutpaare, Tendenz stark fallend. Auch in Bayern haben seine Bestände in den letzten Jahren dramatisch abgenommen. Im Jahr 2021 brüteten nur noch 420 Braunkehlchen-Paare im Freistaat. Die größte bayerische Populationsdichte befindet sich dabei in den Mooren des Voralpenlandes.

 

Das Braunkehlchen kehrt im April nach Deutschland zurück.

Dem Braunkehlchen wird der Titel Vogel des Jahres in Abwesenheit verliehen. Als Langstreckenzieher verbringt der kleine Singvogel den Winter mehr als 5.000 Kilometer von Deutschland entfernt südlich der Sahara und hat sich bereits im September auf seine lange Reise dorthin gemacht.

Im April kommt es wieder zu uns zurück. Wie viele andere Zugvögel auch, fliegen Braunkehlchen nachts, tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus. Bei uns angekommen, suchen sie extensive genutzte Flächen, wie blütenreiche Wiesen und Brachen auf, um hier ihre Nester am Boden zu bauen und ihre Jungen großzuziehen.

 

Diese Gebiete verschwinden aber immer mehr, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht. Helfen kann man dem Braunkehlchen, indem man beim Einkauf auf regionale, ökologisch produzierte Lebensmittel zurückgreift und bei Wiesen-Spaziergängen Hunde an der Leine führt.

2019: Die Feldlerche

Jede dritte Feldlerche verschwunden - Start der Mitmach-Aktion "Meine 114 Euro"

Bereits 1998 wurde der Argrarvogel zum Vogel des Jahrs gekürt, allerdings mit wenig Erfolg. "Diese Ehre wurde bisher nur wenigen Vögeln zuteil. Trotz aller Anstrengungen war die erste Wahl zum Vogel des Jahres leider nicht genug, um die Art zu retten. Denn der alarmierende Rückgang bei den Beständen dieses ehemaligen Allerweltsvogels setzte sich fort“, sagt Heinz Kowalski, NABU-Präsidiumsmitglied. „Nur noch wenige kennen und hören den Gesang der Feldlerche am Himmel. Intensivkulturen mit Wintergetreide, Mais und Raps, fehlende Brachflächen und der Rückgang von Insekten verringern ihren Lebensraum und ihre Nahrungsgrundlage“, sagt Norbert Schäffer, LBV-Vorsitzender.

Ein  Drittel der Feldlerchen sind in den letzten 25 Jahren verschwunden.

Gründe für diesen Rückgang sind die Intensivkulturen der heutigen Agrarlandschaft. Durch diese Bewirtschaftung schafft die Feldlerche gerade einmal eine Aufzucht. Wo auf riesigen Flächen nur noch undurchdringbares Wintergetreide, Raps oder Mais wachsen, fallen die über lebenswichtigen zweiten und dritten Bruten aus.

Auch in Überwinterungsgebieten des Zugvogels haben sich die Nahrungsbedingungen für den Zugvogel durch die Intensivierung der Landwirtschaft und durch Pestizide weiter verschlechtert.

Der Feldlerche hilft dann auch ihre perfekte Tarnung nicht mehr.

Mit nur 16 bis 18 Zentimetern Körperlänge und der beige bis rötlich-braunen Gefiederfärbung an der Oberseite ist sie im Stoppelfeld gut getarnt. Ihr einziger Schmuck besteht aus feinen, schwarzbraunen Längsstreifen und Strichen am Oberkopf und einer kleinen Federhaube.

Unsere Ohren nehmen die Feldlerchen eher wahr als die Augen. Die Männchen singen meist im Flug aus einer Höhe von 50 bis 200 Metern, wo sie mit bloßem Auge kaum mehr zu erkennen sind. Ihr scheinbar endlos tirilierender Gesang bildet die traditionelle Klangkulisse unserer Agrarlandschaft. War es früher oft unmöglich, aus diesem Geräuschteppich einen einzelnen Vogel herauszuhören, ist es heute eine Freude, überhaupt eine Lerche zu hören.

Die Nahrung der Feldlerche ist abhängig von den Jahreszeiten. In den kalten Monaten begnügt sie sich mit Pflanzenteilen und Sämereien. Im Frühling kommen Insekten, Regenwürmer oder andere Kleintiere dazu, die besonders für den Feldlerchen-Nachwuchs ein wichtiges Kraftfutter sind.

Foto: Marcus Bosch
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2018: Der Star

Beispiel für stillen Rückgang - Imitationstalent unter den Vögeln wird immer seltener

„Der Star ist bekannt als Allerweltsvogel – den Menschen vertraut und weit verbreitet. Doch seine Präsenz in unserem Alltag täuscht, denn der Starenbestand nimmt ab. Es fehlt an Lebensräumen mit Brutmöglichkeiten und Nahrung – insbesondere verursacht durch die industrielle Landwirtschaft“, so Heinz Kowalski, NABU-Präsidiumsmitglied. „Eine Million Starenpaare haben wir alleine in Deutschland in nur zwei Jahrzehnten verloren. Jetzt gilt es, den Star durch praktischen Naturschutz und Sicherung des Lebensraums zu unterstützen“, sagt Dr. Norbert Schäffer, LBV-Vorsitzender.

Der Bestand des Stars in Deutschland schwankt jährlich zwischen 3 und 4,5 Millionen Paaren, je nach Nahrungsangebot und Bruterfolg im Vorjahr. Das sind zehn Prozent des europäischen Starenbestandes, der bei 23 bis 56 Millionen liegt. Trotzdem ist der schillernde Geselle ein typisches Beispiel für den stillen Rückgang der häufigen Vogelarten, denn sein Bestand nimmt stetig ab. In der aktuellen deutschlandweiten Roten Liste der Brutvögel wurde der Star von „ungefährdet“ (2007) auf „gefährdet“ (2015) hochgestuft und übersprang damit prompt die sogenannte Vorwarnliste.

In Bayern fühlt sich der Star noch wohl. Er ist der dritthäufigste heimische Singvogel und sein Bestand hat sich, entgegen des bundesdeutschen Trends, seit Ende der 1990er Jahre nicht erkennbar verändert. Aktuell gibt es etwa 495.000 bis 1.250.000 bayerische Brutpaare. „Doch trotz seines stabilen Bestands hat der Star auch in Bayern mit der Verschlechterung seiner Nahrungsbedingungen zu kämpfen.

Der Rückgang von Weideviehhaltung, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie das Fehlen ausreichender Brutmöglichkeiten in alten Bäumen oder Gebäudenischen machen ihm das Leben immer schwerer“, erklärt die LBV-Biologin Christiane Geidel.

Gründe für seinen Rückgang sind der Verlust und die intensive Nutzung von Weiden, Wiesen und Feldern, auf denen der Star nicht mehr genug Würmer und Insekten zum Fressen findet. Werden Nutztiere nur im Stall gehalten, fehlt der Mist, der Insekten anlockt. Biozide und Agrochemikalien vernichten zudem weitere Nahrungstiere. Beerentragende Hecken zwischen den Feldern sucht man vielerorts ebenfalls vergebens. Geeignete Nistplätze fehlen dort, wo alte Bäume mit Bruthöhlen entfernt werden.

Die Nahrung des Stars ist abhängig von den Jahreszeiten. Im Frühjahr stehen Kleintiere aus dem Boden auf dem Speiseplan. Im Sommer und Herbst schätzen Stare zusätzlich Früchte und Beeren.

Angepasst hat sich der Star an die Stadt: Der urbane Geselle nutzt Nistkästen oder Hohlräume an Dächern und Fassaden zum Nestbau. Parkanlagen, Friedhöfe und Kleingärten liefern ihm Nahrung. Doch auch dort droht ihm Lebensraumverlust durch Bauvorhaben, Sanierungen oder Verkehrssicherungsmaßnahmen.

Obwohl als Allerweltsvogel betitelt, ist der Vogel des Jahres 2018 doch eher der „Star“ unter den Vögeln. Bewundert werden seine Schwarmflüge im Herbst, die als einzigartiges Naturschauspiel gelten. Im Frühjahr sticht das Starenmännchen durch sein metallisch glänzendes Gefieder heraus. Helle Punkte verzieren vor allem das Prachtkleid des Weibchens.

Im Spätsommer nach der Mauser enden die dunkelbraunen Federn der Jungtiere in einer weißen Spitze, einem Perlmuster ähnlich. Zum Gesamtpaket dazu kommt sein Talent der Imitation: Der Star kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen. Zu hören sind dann auch Handyklingeltöne, Hundebellen oder Alarmanlagen.

Abhängig von seinem Lebensort ist der Jahresvogel Kurzstreckenzieher, Teilzieher oder Standvogel. Mitteleuropäische Stare ziehen zum Großteil bis in den südlichen Mittelmeerraum und nach Nordafrika. Die maximale Zugstrecke liegt bei 2.000 Kilometern. Manche Stare verzichten vermehrt auf lange Reisen und überwintern vor allem im Südwesten Deutschlands. Im Herbst sind die imposanten Schwarmwolken aus vielen tausend Staren am Himmel zu sehen, wenn sie während des Zuges an einem Schlafplatz Rast machen.

2017: Der Waldkauz

Auf der Suche nach dem Waldkauz

Waldkäuze besitzen einen großen und runden Kopf mit schwarzen Augen, jedoch keine Federohren. Sie haben eine kompakte Gestalt und ihre Grundfärbung variiert von rostbraun bis graubraun mit dunklen Flecken. Ihr großer Kopf sitzt auf einem gedrungenen Rumpf. Sein freundliches Aussehen verdankt er seinen großen runden „Knopfaugen“ im dunkel umrahmten hellen Gesichtsschleier. Der stark gekrümmte Schnabel ist beim Waldkauz gelblich. 

Die lautlosen Jäger werden mit 40 bis 42 Zentimetern Länge etwa so groß wie Krähen und bringen 400 bis 600 Gramm auf die Waage.

Wie alle Eulen fliegen Waldkäuze nahezu geräuschlos: Ein besonders dichtes und samtartiges Polster auf der Oberseite der Flügel und kammartige Zähnchen an den Kanten der äußersten Flügelfedern verwirbeln den Luftstrom beim Fliegen und unterdrücken so jedes Geräusch. Waldkäuze sehen ausgezeichnet im Dunkeln, solange noch ein wenig Restlicht vorhanden ist. Ihre großen Augen nehmen besonders viel Licht auf, die Iris kann das einfallende Licht perfekt regulieren und garantiert so eine optimale Sichtleistung am Tage und in der Nacht.

 

2016: Der Stieglitz

Da sein Lebensraum und der vieler anderer seiner Artgenossen immer stärker zurückgeht, ist der Stieglitz zum Vogel des Jahres 2016 gekürt worden. Alle weiteren Informationen gibt es hier.

 

Volkstümliche Namen: Eigentlich stammt der Name Stieglitz aus dem Polnischen, wo er lautmalerisch wegen seines Rufes Szczygiel genannt wird. Der lateinische Name Carduelis spielt auf seine Lieblingsnahrung Distelsamen (carduus, die Distel) an. Deshalb wird er oft auch Distelfink genannt. Früher nannte man den Stieglitz aufgrund seiner bunten Uniform auch Augsburger Nachtwächter.

 

Kennzeichen: Wie alle Vertreter der Gattung Carduelis haben Stieglitze eine schlanke Gestalt mit vergleichsweise kurzem Hals und dünnen Beinen. Sie erreichen eine Körperlänge von 12 bis 13 Zentimeter und sind damit etwas kleiner als Spatzen. Mit einem Gewicht zwischen 14 und 19 Gramm wiegen sie ungefähr so viel wie zwei Ein-Euro-Stücke. Stieglitze tragen ein auffällig farbenfrohes Gefieder und gehören damit zu den buntesten Singvögeln. Unverwechselbar leuchtet ihre rote Gesichtsmaske auf dem ansonsten weiß und schwarz gefärbten Kopf. Rücken und Brust sind hellbraun, Bauch und Bürzel weiß gefärbt. 

Die überwiegend schwarzen Flügel weisen eine deutlich abgesetzte breite, leuchtend gelbe Binde auf. Der schwarzgefärbte Schwanz zeigt an den äußeren zwei bis drei Steuerfedern weiße Abschnitte. Der Schnabel des Stieglitzes ist, wie bei Körnerfressern üblich, kegelförmig, läuft spitz zu und erscheint elfenbeinfarben bis graurosa.

 

Vorkommen: Das weltweite Verbreitungsgebiet des Stieglitzes wird auf 15.800.000 Quadratkilometer geschätzt: Er siedelt in unterschiedlichen Klimazonen - von Westeuropa bis Mittelsibirien, Nordafrika sowie West- und Zentralasien. Auf Island, im Nordwesten Schottlands sowie im Norden der skandinavischen Halbinsel kommt der Stieglitz hingegen nicht vor. Vom Menschen eingebürgert wurde der Stieglitz in Südamerika, Australien sowie auf Neuseeland und einigen Inseln Ozeaniens. 

Im klimatisch milden Westen seines Verbreitungsgebietes - und damit auch bei uns - lebt der Stieglitz als sogenannter Standvogel, da er das ganze Jahr hindurch in seinem Brutgebiet anzutreffen ist. Seine Artgenossen aus Regionen mit strengeren Wintern hingegen verlassen ihr Brutgebiet während der kalten Jahreshälfte. Als Zugvögel wandern sie im Herbst in wärmere Gegenden und überwintern vornehmlich in Westeuropa. Auch in Deutschland kommen sie aus nord- und osteuropäischen Gebieten gerne als Wintergäste unter. 

Die europäische Brutpopulation umfasst etwa 34 Millionen Brutpaare, genaue Daten zum Weltbestand gibt es nicht. Ein bis zwei Prozent des europäischen Bestands lebt in Deutschland: Offizielle Schätzungen gehen von 305.000 bis 520.000 Brutpaaren aus.Am häufigsten kommen Stieglitze in den vom Menschen dicht besiedelten Obst- und Weinbaugebieten Rheinhessens, der Vorderpfalz, des Neckartales und am Rand der Schwäbischen Alb sowie im Alpenvorland und in Berlin vor. Sehr geringe Dichten lassen sich dagegen entlang der Nordseeküste, im Emsland und in den großen, walddominierten Landschaften im Nordosten der Bundesrepublik nachweisen.

 

Das Nest: Hat sich ein Stieglitzpaar gefunden, baut allein das Weibchen noch während der Balzphase das Nest.

Dieses befindet sich hoch oben in der Krone eines Baumes oder Gebüschs. Es wird in einer Astgabel oder an einem Astende gebaut. Mit dem Bau beginnt das Stieglitz-Weibchen etwa Mitte April. Das kleine napfförmige Nest wird in nur vier bis sechs Tagen gebaut. Es besteht aus feinen Stängeln, Halmen, kleinen Wurzeln, grünem Moos sowie anderen Pflanzenfasern und ist innen gut ausgepolstert.

Im Gegensatz zu vielen anderen Singvögeln verteidigen Stieglitze keine großen Territorien, sondern nur die unmittelbare Nest-Umgebung für ihre Familie. So kann es zur Bildung kleiner Brutkolonien mit durchschnittlich drei bis fünf Paaren kommen. Hin und wieder finden sich dann auch mehrere Nester auf einem einzigen großen Baum. Während der Errichtung dieser Reviere lernen sich die Mitglieder einer Nestgruppe einander akustisch kennen.

Damit das Nest des Stieglitz von Feinden unentdeckt bleibt, hegen die Tiere eine strikte Nesthygiene: Am ersten Tag nach dem Schlüpfen geben die Jungvögel keinen Kot ab. Vom 2. bis zum 6. Tag frisst das Weibchen die Hinterlassenschaften der Jungvögel. Vom 7. bis zum 12. Tag wird der Kot der Jungvögel durch die Eltern weggetragen. Danach legen die Jungvögel ihre Hinterlassenschaften auf dem Nestrand ab.

 

Nahrung: Stieglitze fressen mit Vorliebe halbreife oder reife Samen zahlreicher Stauden, Gräser und Bäume. Die Speisekarte der bunten Finken wechselt dabei im Jahresverlauf. Werden im Winter vor allem Baumsamen verzehrt, ernähren sich Stieglitze während der Brutzeit vornehmlich von Samen milchreifer Korbblütler. Während viele andere körnerfressende Vögel für die Jungenaufzucht auf Insekten umsteigen, füttern Stieglitze ihren Nachwuchs vor allem mit Pflanzensamen. Nur äußerst selten fressen sie tierische Nahrung wie Blattläuse, die sie geschickt von den Pflanzen absammeln. Später im Jahr ernähren sich Stieglitze am liebsten von verschiedenen Distelarten.

Auf der Suche nach Sämereien und Insekten zeigen die kleinen Vögel akrobatischen Einsatz: Sie beugen sich weit vor und können sogar kopfüber hängend picken. Mit ihrem langen, spitzen Schnabel finden sie auch noch so verborgene Samenstände.

 

Natürliche Feinde: Er ist vor allem durch Nesträuber wie Elster, Rabenkrähe oder Eichelhäher gefährdet. Auch Marder oder Eichhörnchen können Stieglitzgelegen und den Jungvögeln gefährlich werden. Erwachsenen Stieglitzen droht dagegen vorrangig Gefahr durch Greifvögel wie Sperber, Habicht oder Falken, sowie Hauskatzen, die unaufmerksame Tiere während der Nahrungssuche erbeuten.